Am späten Nachmittag hat Oberbürgermeister Burkhard Jung einen besonderen Termin. Zusammen mit Prof. Dr. Thomas Fabian, Bürgermeister und Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, macht er einen Abstecher ins nahegelegenen Stadtbüro. Normalerweise ist dies eine Anlaufstelle für Fragen zu Bürgerbeteiligung, Engagement und Stadtplanung. Doch seit Anfang Dezember ist hier einer der Leipziger Impfpunkte eingezogen. Bis zu 280 Impfungen gegen das Corona-Virus wurden im Januar hier pro Tag bisher verabreicht. Wie das abläuft, dass haben sich OBM Jung und BM Fabian angeschaut. Von unseren Mitarbeitenden ließen sich die beiden ganz genau die Abläufe erklären und lobten das gute Miteinander. Denn der Impfprozess funktioniert nur in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und Partnern: der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, der Stadt Leipzig, dem Kommunale Eigenbetrieb Leipzig/Engelsdorf, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund, die weitere mobile Teams stellen, welche durch das DRK koordiniert werden. Und auch ohne die externen Partner, die in ihren Einrichtungen Räumlichkeiten für das Impfen zur Verfügung stellen, wäre die Impfkampagne in Leipzig noch nicht so weit fortgeschritten.