Integrationskindertagesstätte "Spielhaus an der Linde"

• 2 Krippengruppen
• 4 Kindergartengruppen mit maximal 9 Integrationsplätzen
• 83 Plätze: davon 25 Krippenplätze und 58 Kindergartenplätze

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an den Grundsätzen des DRK sowie am Sächsischen Bildungsplan. Die Selbstbildungsprozesse der Kinder stehen dabei von Anfang an im Mittelpunkt. Die Erzieherinnen und Erzieher greifen die Themen der Kinder auf und gestalten danach die Angebote und Projekte gemeinsam mit den Kindern.

Uns besuchen Kinder aus unterschiedlichen sozialen Milieus, einige haben einen Migrationshintergrund, manche haben einen erhöhten Förderbedarf. Wir legen in unserer täglichen Arbeit besonderen Wert auf ein Miteinander, das die Gemeinsamkeiten betont und die Vielfalt als Bereicherung sieht. Jedes Kind wird mit seinen individuellen Fähigkeiten gesehen, geschätzt und begleitet.

Im Haus stehen den Kindern verschiedene Spiel- und Lernbereiche, eine Bibliothek sowie ein Bewegungsraum zur Verfügung. Außengelände laden zum Aufenthalt im Freien und zum Erkunden der Natur ein. Wir bieten damit Platz zum Kindsein, Forschen und Ausprobieren.

Gesunde Ernährung und Bewegung sind für uns wichtige Themen. Durch das Programm "Rettungszwerge" werden unsere Kinder außerdem in kindgerechter Form durch uns an die Grundlagen der Ersten Hilfe herangeführt. Es gibt ein angepasstes Vorschulprogramm.

Seit April 2012 sind wir ein Kinder- und Familienzentrum. Als solches bieten wir unseren Eltern, aber auch Interessierten aus dem Stadtteil, ein breitgefächertes Angebot vor allem in den Bereichen Beratung und Familienbildung. Dazu gehören unter anderem themenbezogene Elterncafés und Elternabende für Interessierte mit externen Referent*innen. Auch bei Fragen zur Migrationsberatung stehen Mitarbeiter des Kreisverbandes zur Verfügung, ebenso die Beratungsstelle für Schwangere und Familien.

Seit Januar 2016 nehmen wir am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil. Damit wollen wir all unseren Kindern im Alltag bessere Bildungschancen im Bereich der sprachlichen Bildung ermöglichen.