Dabei stellten die ehrenamtlichen Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer nicht nur ihr schwimmerisches Können, sondern auch ihre Fähigkeiten in der Ersten Hilfe unter Beweis.
Neben bekannten, regelmäßig wiederkehrenden Stationen wie Herz-Lungen-Wiederbelebung und seemännische Knoten absolvierten sie dabei auch verschiedene Erste-Hilfe-Szenarien am und im Wasser. So musste das Team unter anderem einen gestürzten Skateboard-Fahrer versorgen, einen SUP-Sportler von einem See retten und bei einem Kind, welches in einen Brunnen gefallen war, Hilfe leisten.
Besonders hervorzuheben ist die schwimmerische Leistung der Leipziger Wettkampfteilnehmerinnen und -teilnehmer. In fast allen Disziplinen ließen sie die anderen Mannschaften hinter sich. Zu den Wasser-rettungsdisziplinen, die in Staffeln auf Zeit absolviert wurden, gehörten unter anderem Flossenschwimmen, Streckentauchen, Kleider-schwimmen und natürlich das Rettungsschwimmen, also das Transportieren Verunfallter im Wasser.
Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte der Wettkampf wieder durchgeführt werden. Er findet abwechselnd in Thüringen und Sachsen statt, zusammen mit den Thüringenmeisterschaften. Seit mehreren Jahren führen die DRK-Wasserwachten beider Bundesländer ihre Meisterschaften gemeinsam durch.