Insgesamt sind am Morgen 18 Fahrzeuge mit 71 Einsatzkräften in Richtung Nürburgring aufgebrochen. Bei den entsendeten Kräften handelt es sich zum Großteil um ehrenamtliche Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Baalsdorf, Holzhausen, Mölkau, Süd, Grünau, Plaußig, Lützschena-Stahmeln, Böhlitz-Ehrenberg, Lindenthal und Liebertwolkwitz. Außerdem bringt der Verband Spezialtechnik in Form von Seilzügen, Pumpen, Schlammsaugern und Stromerzeugungsaggregaten mit ins Katastrophengebiet.
Unser Kreisverband stellt neben sieben ehrenamtlichen Mitgliedern der Bereitschaften einen KTW, einen Kommadowagen und einen Gerätewagen Versorgung samt Feldkochanhänger. Letztere sollen die Vor-Ort-Verpflegung der Einsatzkräfte über einen Zeitraum von rund 48 Stunden sicherstellen.
Am Abend werden die Einsatzkräfte nach rund 10-stündigem Marsch am Nürburgring erwartet und in ihre kommenden Aufgaben eingeteilt.
Update: Am Nachmittag wurden weitere Komponenten nachgefordert. Wir stellen einen Mannschaftstransportwagen mit zwei Fahrern zur Verfügung, um Kräfte der Psychosozialen Notfallversorgung ins Katastrophengebiet zu bringen.